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What is left

Akrobatisches Tanztheater
Overhead Project

Einführung 18.15 Uhr

14.04.2024

19:00 Uhr

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"What is left" geht von der frontalen Klassenraumanordnung aus und beschäftigt sich mit räumlichen Strukturen, welche die menschliche Kommunikationskultur prägen. Sie sind uns bekannt aus Theatern, der Wartesituation an Schaltern, der Hierarchie im Gerichtssaal, in der Schule oder in der Kirche, aber auch von Werbebildschirmen in U-Bahn-Stationen. All diese Räume fordern und strukturieren die Blickaufmerksamkeit von Körpern im Raum. Die Performance widmet sich diesen subtilen und nicht immer wahrnehmbaren architektonischen Strukturen, die ein Spannungsfeld zwischen Raum und Körper, Kommunikation und Macht erzeugen. Overhead Project verschiebt die Grenzen zwischen Zirkus und Tanz und zeigt mit „What is left“ eine Produktion, die sowohl visuell atemberaubend und gleichzeitig emotional eindringlich ist  - eine rhythmische, energiegeladene, manchmal intime und berauschende Aufführung mit einem Darsteller-Ensemble, dass zeitgenössischen Tanz und Partnerakrobatik einsetzt

Overhead Project positioniert sich an der Grenze zwischen zeitgenössischem Zirkus und Tanz - zwei Sprachen, die unterschiedliche Perspektiven auf den Körper und einen mehrdimensionalen Ansatz für Raum und architektonisches Denken ermöglichen. Die Arbeiten sind Reflexionen über die Bühne als Raum der menschlichen Kommunikation und setzen sich mit politischen und philosophischen Phänomenen auseinander.

In den letzten 12 Jahren sind zahlreiche Produktionen und mehrere Gastchoreographien für große Ensembles entstanden. Die Kompanie erhielt internationale Auszeichnungen und und Choreografiepreise für ihre Arbeiten, zuletzt die Tabori Auszeichnung 2022.

 Seit 2017 produziert Overhead Project Shows in Rahmen von Trilogien, so auch  "What is left" als letzte Produktion in der Trilogie "Geometrie und Politik".


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